a night called layla
Lecture Performance
ROXY Birlsfelden
Mittwoch 30/08/2017 19:00
Donnerstag 31/08/2017 21:00
Freitag 01/09/2017 19:00
Moderierter Stammtisch mit der Gruppe: 31.8. ab ca, 22 Uhr im ROXY Birsfelden
Moderation: Sven Heier
Schön und kompliziert:
Die arabische Sprache mag in den letzten Jahren in der Schweiz an Präsenz gewonnen haben, doch noch gibt es wenige, die diese Sprache beherrschen. Aber einige Interessierte wollen sie lernen und schliessen sich dafür zusammen. Als Abkehr von rein kognitiv orientierten Lernpraxen nähern sie sich der arabischen Sprache über Bewegung und körperliche Zustände, verwenden Muscle Memory und choreografische Automatismen. Lernen als somatische Verwirrung und als mentales Schwitzen.
Das Publikum wird Teil einer Lecture Performance, in der Schrittabfolgen auf Google Translate und Hocharabisch auf Objektchoreografien treffen. Die Gruppe testet die neu entwickelten Lerntechniken auf ihre Anwendbarkeit und erarbeitet sich ein eigenes Sprachamalgam.
Volxhochschuldance: ein Workshop, 02. September 15-16h
Mit dem Körper Arabisch lernen. In diesem Workshop werden die Techniken aus «a night called layla» in einer Stunde und in kleinem Rahmen zugänglich gemacht. Um Kopfkrämpfe zu vermeiden, um sich der Arabischen Sprache anzunähern, um die eigene Muscle Memory zu testen: schnell, kompakt, volxnah.
Kostenlos, keine Vorkenntnisse nötig. Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unter hello.boutique.critique@gmail.com
Volkshochschule beider Basel, Clarastrasse 12
Miriam Coretta Schulte & Team
Das Team von a night called layla kennt sich aus den Universitäten Paris 8, Giessen, Hildesheim und Bern. Die Beteiligten bilden kein festes Kollektiv, es variieren die Konstellationen und Künstlerischen Leitungen. Für dieses Projekt unterstützen sie Schulte in ihrer Forschung zu körperlichen Techniken.
Konzept, Regie: Miriam Coretta Schulte
Performance: Lotte Wilhelm, Oliver Roth
Dramaturgie: Johanna Hilari
Szenografische Beratung: Sabina Winkler
Choreografische Beratung: Catalina Insignares Martinez
Produktion, Oeil Extérieur: Felix Worpenberg
Koproduktion: Treibstoff 2017
Gefördert durch Sulger Stiftung, Wilhelm und Ida Hertner-Strasser-Stiftung, BLKB Jubiläumsstiftung
Mit freundlicher Unterstützung von Dampfzentrale Bern, Tanzhaus Zürich und Volkshochschule beider Basel